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Die letzten Frauen des Meeres
Diese inspirierende Dokumentation begleitet eine Gruppe Koreanerinnen, die ohne Atemmaske in zehn Metern Tiefe Meeresfrüchte sammeln. Im Kampf gegen Klimasünder verteidigen sie ihre Tradition.
Die 5 besten Filme für gemütliche Herbsttage
Die Tage werden dunkler und kühler und so langsam möchte man sich mit einem heißen Kakao vor den Fernseher setzen. Die folgenden fünf Filme sind dabei die beste Unterhaltung mit der passenden Stimmung – für jeden Geschmack.
Good Will Hunting (1997)
„Ich wäre überglücklich, wenn ich das hätte, was du hast“
Worum geht’s? Will Hunting (Matt Damon) führt ein einfaches, ärmliches und problembehaftetes Leben. Er schuftet auf dem Bau, legt sich des Öfteren mit der Polizei an und muss seine Sozialstunden mit dem Putzen von Böden am renommierten Massachusetts Institute of Technology verbringen. Als Professor Lambeau (Stellan Skarsgard) ein äußerst kompliziertes mathematisches Problem an die Tafel eines Universitätsflures schreibt, findet Will die Lösung. Er notiert sie darunter, denkt nicht weiter darüber nach und verlässt die Universität in seinen Feierabend. Als der erstaunte Professor Lambeau am nächsten Tag feststellt, dass keiner seiner Schüler sich zu der mathematischen Lösung bekennt, begibt er sich auf die Suche nach dem Mathe-Genie. Als er auf Will trifft, möchte er diesen fördern, dafür ist es jedoch nötig, dass Will sich seinen Problemen stellt und seine Aggressionen in den Griff bekommt. Dafür soll er sich wöchentlich mit dem angesehenen Psychologen Sean Maguire (Robin Williams) treffen. Mit anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelt sich eine Bindung, von denen beide profitieren.
Bekannte Gesichter: Matt Damon (Der talentierte Mr. Ripley, Jason Bourne, Der Marsianer – Rettet Mark Watney), Robin Williams (Nachts im Museum, Mrs. Doubtfire, Der Club der toten Dichter), Ben Affleck (Pearl Harbor, Gone Girl – Das perfekte Opfer, Batman vs. Superman: Dawn of Justice), Minnie Driver (Zurück zu Dir, The Beekeeper, Das Phantom der Oper)
Geeignet für Fans von Filmen mit starkem Cast und starker Charakterentwicklung.
Nicht geeignet für Zuschauer, die mit der 90er-Jahre-Ästhetik und der alten Kameratechnik des Filmes hadern.
Highlight Der Film „Good Will Hunting“ hat fast 30 Jahre auf dem Buckel, trotzdem wird er bis heute hoch gehandelt und erscheint in etlichen „Must See“-Listen. Zwei Oscars konnte der Film für sich gewinnen.
Schon gewusst? Die damals noch jungen und eher erfolglosen Schauspieler Matt Damon und Ben Affleck sind für das Drehbuch zu „Good Will Hunting“ verantwortlich. Sie boten den Filmstoff über Jahre hinweg diversen Studios mit der Bedingung an, dass sie die beiden Hauptrollen übernehmen möchten. Erst nach zahlreichen Absagen und der Überarbeitung des Stoffes, gelang ihnen ihr Anliegen und sie stiegen dank des Filmes nicht nur in den Hollywood-Olymp auf sondern erhielten für ihr Werk „Good Will Hunting“ auch zwei Oscars.
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Sleepy Hollow (1999)
„Es werden Köpfe rollen“
Worum geht’s? Constable Ichabod Crane (Johnny Depp) wird das verschlafene Dörfchen Sleepy Hollow gerufen. Hier soll er die mysteriösen Morde an einem angesehenen Bewohner, seinem Sohn und einer weiteren Person nachgehen. Ihnen allen wurde der Kopf abgeschlagen, der wiederum nicht am Tatort zurückgelassen wurde. Für das Jahr 1799 hat Constable Ichabod Crane ungewöhnliche und moderne Ermittlungsmethoden, er setzt rein auf seinen Verstand und auf die Logik. Seine Methoden und sein Weltbild werden bei diesem Fall jedoch gewaltig erschüttert. Bürgermeister Philips (Richard Griffiths), Notar Hardenbrook (Michael Gough), Arzt Dr. Lancaster (Ian McDiarmid) und Reverend Steenwyck (Jeffrey Jones) berichten Crane von den Hintergründen dieser Morde: Der Mörder sei ein kopfloser Reiter, ein Toter, der auf der Suche nach seinem eigenen Kopf sei und keine Ruhe gebe, bis er ihn gefunden habe. Crane kann und will seinen Ohren kaum trauen, bis er selbst Bekanntschaft mit dem kopflosen Reiter macht.
Bekannte Gesichter: Johnny Depp (Alice im Wunderland, Charlie und die Schokoladenfabrik, Edward mit den Scherenhänden), Michael Gambon (Harry Potter und der Halbblutprinz, Das Omen), Christopher Walken (Dune: Part Two, Pulp Fiction, Catch Me If You Can), Lisa Marie Smith (Ed Wood, Mars Attacks!, Planet der Affen), Christina Ricci (Matrix Resurrections, Addams Family, Casper), Christopher Lee (Der Herr der Ringe-Reihe, Charlie und die Schokoladenfabrik), Ian McDiarmid (Der Drachentöter, Star Wars-Reihe), Richard Griffiths (Harry Potter und der Stein der Weisen, Pie in the Sky)
Geeignet für Fans von: Tim Burton, dem jungen Johnny Depp und einer nach wie vor schaurigen Geschichte, die sich definitiv im Bereich Horror ansiedeln lässt.
Nicht geeignet für: zarte Seelen, die keine (massenhaft) abgeschlagenen Köpfe und offenen Hälse sehen wollen.
Highlight: Es gibt viele Highlights in „Sleepy Hollow“, allein die Szene rund um den „Baum der Toten“ verspricht Gänsehaut. Wer herbstliche Stimmung mit einem gruseligen Horrorfilm vereinen möchte, trifft hier die richtige Wahl. Die Kulissen, Wälder und Friedhöfe sind allesamt mit Laub und knöchernen Bäumen gespickt und bieten einen verwunschenen und herbstlichen Anblick. Der Cast ist zudem fantastisch besetzt.
Schon gewusst? Johnny Depp hat das einäugige Pferd, das im Film eine Rolle spielt, adoptiert. Sein Name ist ironischerweise „Goldeneye“ und es sollte ursprünglich nach Ende der Dreharbeiten eingeschläfert werden.
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Twilight – Biss zum Morgengrauen (2008)
„Wie lange bist du schon siebzehn? – Eine Weile“
Worum geht’s? Die 17 jährige Isabella „Bella“ Swan (Kirsten Stewart) ist neu in der wolkenverhangenen Kleinstadt Forks. Ihre Eltern haben sich scheiden lassen und sie ist zu ihrem Vater Charlie (Billy Burke) in das kleine Städtchen gezogen. In der Schule zeigen die Mitschüler und Mitschülerinnen viel Interesse an ihr und sie findet schnell Anschluss. Doch ihre Aufmerksamkeit wird nach nur kurzer Zeit auf die sonderbaren Mitglieder der Cullen-Familie gezogen. Insbesondere der gutaussehende Edward Cullen (Robert Pattinson) zieht sie in den Bann. Zunächst geht Edward auf Abstand und versucht, sich von Bella fernzuhalten, doch auch er fühlt sich von ihr angezogen – zu sehr. Als Vampir dürstet er nach Blut und Bellas Blut scheint seine persönliche Droge zu sein. Was überwiegt? Seine monströse Identität und sein Drang nach Blut oder die Liebe zu Bella? Doch dann tauchen weitere Vampire in der Stadt auf, die sich nicht von Moral und Anstand leiten lassen.
Bekannte Gesichter: Kristen Stewart (Panic Room, 3 Engel für Charlie von 2019, Love Lies Bleeding), Robert Pattinson (Tenet, The Batman, Harry Potter und der Feuerkelch), Taylor Lautner (Run the Tide, Atemlos – Gefährliche Wahrheit, Kindsköpfe 2), Anna Kendrick (Stowaway – Blinder Passagier, Pitch Perfect, Up in the Air), Peter Facinelli (Running with the Devil, Vanished – Tage der Angst), Billy Burke (Maid, Fire Country, Breaking In), Elizabeth Reaser (Spuk in Hill House, Ouija: Ursprung des Bösen, Easy), Sarah Clarke (Dreizehn, 24, Bosch), u.v.m.
Geeignet für Fans: leidenschaftlicher Jugend- und Vampir-Romantik sowie für Herbst-Ultras. Die Twilight-Saga lebt von dieser Jahreszeit und bietet viel Nebel, Regen, Laub und Flanell-Ästhetik.
Nicht geeignet für: Zuschauer, die nicht über all die Absurditäten des Universums hinwegsehen können – und kein Fan von einem glitzernden Robert Pattinson sind.
Highlight: Fans der Reihe schwören auf die dramatische Romantik zwischen Bella und Edward, die insgesamt fünf Filme füllt. Auch wer sich dem „Team Jacob“ zugehörig fühlt, geht in dieser Saga nicht leer aus. „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ bildet die Basis einer spannenden Geschichte rund um die Vampirfamilie Cullen und der sterblichen Bella, die weltweit eine nicht abreißende Begeisterung auslöst.
Schon gewusst? Schon während der Filmdrehs konnten Fans es erahnen, doch insbesondere nach Abschluss der Dreharbeiten zur Twilight-Saga sorgte Robert Pattinson in mehreren Interviews für Aufsehen. Man kann festhalten: Er selbst ist kein besonderer Fan des „Twilight“-Universums. Als einen Grund merkte er an, dass er nicht verstehen könne, warum ein über hundertjähriger Vampir eine Minderjährige datet. Doch das soll Fans nicht stören, denn niemand hätte Edward Cullen so verkörpern können, wie er es tat.
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Rebecca (2020)
„Alle Ehen haben ihr Geheimnis“
Worum geht’s? Eine junge Frau (Lily James) verliebt sich während einer wilden Romanze in den vermögenden Maxim de Winter (Armie Hammer) und wird überstürzt seine neue Ehefrau. Unerfahren zieht sie zu ihm auf sein prächtiges Anwesen in Manderley, England. Hier schwebt allerdings in jeder Ecke der alte Geist seiner verstorbenen Ehefrau Rebecca, deren Erbe von der eigenwilligen Haushälterin Mrs. Danvers (Kristen Scott Thomas) am Leben erhalten wird. Außerdem zweifelt diese an den Umständen von Rebeccas Tod. Eine schwere Zeit beginnt für die neue Mrs. de Winter, in der sie versucht, mehr Informationen über die verstorbene erste Ehefrau zu erhalten und die Fußstapfen von Rebecca auszufüllen.
Bekannte Gesichter Lily James (The Iron Claw, Die Ausgrabung, Downton Abbey), Armie Hammer (Tod auf dem Nil, Call Me By Your Name, Die Berufung – Ihr Kampf für Gerechtigkeit), Kristin Scott Thomas (In ihrem Haus, Der englische Patient, Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb), Sam Riley (On the Road – Unterwegs, Maleficent – Die dunkle Fee, Control), Bryony Miller (Killed by My Debt, Sky Peals, Hard Truths)
Geeignet für Fans von: mystischen Filmen, die zwischen Romantik, Thriller und angedeutetem Horror schwanken.
Nicht geeignet für: Zuschauende, die die teils übereilte Erzählweise der Geschichte nicht mögen.
Highlight Der Vorname der „neuen“ Mrs. de Winter (Lily James) wird im Film nicht einmal erwähnt, dies verdeutlich, dass sie nur die zweite Version einer Ehefrau in diesem Haushalt sein kann und darf. Das romantische Miteinander wird beständig durch das Schweigen und die Kälte des Ehemanns gestört, sobald die Sprache auf seine Exfrau kommt. Was sind die Gründe für sein Verhalten?
Schon gewusst? Der Film beruht auf dem gleichnamigen Gothic-Roman von Daphne Du Maurier und gilt als Klassiker der Literatur. 1938 erschien der Roman, zwei Jahre später verfilmte Alfred Hitchcock das Buch mit Joan Fontaine und Laurence Olivier in den Hauptrollen und gewann dafür zwei Oscars.
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Notting Hill (1999)
„Ich bin nur ein Mädchen, das vor einem Jungen steht und ihn bittet, es zu lieben.“
Worum geht’s? William Thacker (Hugh Grant) lebt ein ruhiges, unaufgeregtes Leben und ist der Inhaber einer kleinen, gemütlichen Buchhandlung im Londoner Stadtteil Notting Hill. Eines Tages wird sein beschauliches Leben allerdings gewaltig durchgewirbelt, als Hollywoodstar Anna Scott (Julia Roberts) in seinem Laden auftaucht. Einige Zeit später treffen William und Anna auf der Straße erneut aufeinander und William überschüttet sie aus Versehen mit Orangensaft. Er lädt Anna aus Höflichkeit ein, sich bei ihm zuhause frisch zu machen, da er nur einen Steinwurf von der Straßenkreuzung entfernt wohnt. Trotz einiger Zweifel willigt sie ein. Anna findet Gefallen an Williams Leben, abseits von Klatschpresse und Interviewterminen, und beginnt in langsamen Schritten eine Romanze mit ihm. Bei einer Geburtstagsfeier von Williams Schwester, lernt sie auch den Rest seiner liebenswürdigen und eigensinnigen Familie kennen. Doch die Presse folgt Anna auf Schritt und Tritt…
Bekannte Gesichter Hugh Grant (Mitten ins Herz – Ein Song für dich, Tatsächlich… Liebe, Wonka), Julia Roberts (Pretty Woman, Ticket ins Paradies, Leave the World Behind), Rhys Ifans (Nyad, Kingsman 3, House of the Dragon), Tim McInnerny (Zwei an einem Tag, Severance, Stromboli), Hugh Bonneville (Inspector Barnaby, Downton Abbey, Downton Abbey II: Eine neue Ära), Gina McKee (The End We Start From, Die Forsyte Saga, Der Liebhaber meines Mannes), Emma Chambers (The Clandestine Marriage, How Do You Want Me?)
Geeignet für Fans von: ergreifender Romantik mit einer ordentlichen Prise trockenem Humor inmitten der schönen Stadt London.
Nicht geeignet für: Zuschauende, die wenig Interesse an einer On-Off-Dating-Geschichte haben.
Highlight „Notting Hill“ ist ein Liebesfilmklassiker, der in London spielt und von der Gemütlichkeit des Wetters und des Buchladens des Protagonisten William lebt. Die Chemie und die nur zaghaft voranschreitende Romanze zwischen Anna (Julia Roberts) und William (Hugh Grant) ist wirklich sehenswert. Auch die Nebencharaktere und ihre Geschichten sind herzerwärmend gezeichnet.
Schon gewusst? Die Szenen im Ritz-Hotel wurden tatsächlich vor Ort gedreht, allerdings zwischen 2 und 4 Uhr nachts, damit keine Gäste gestört werden. Außerdem werden die Buchhandlung und die berühmte „blaue Tür“ im Londoner Stadtteil Notting Hill noch bis heute von Filmfans aus aller Welt besucht, leider sind dieser allerdings nur noch ein Schatten ihrer selbst.
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