Die letzten Frauen des Meeres
Diese inspirierende Dokumentation begleitet eine Gruppe Koreanerinnen, die ohne Atemmaske in zehn Metern Tiefe Meeresfrüchte sammeln. Im Kampf gegen Klimasünder verteidigen sie ihre Tradition.
Noch auf der Suche nach den passenden Horrorfilmen zu Halloween? Diese sechs Filme lehren Euch garantiert das Fürchten.
Herbstliche Abende bieten die ideale Kulisse für eine düstere Horrorfilm-Nacht! Die früh einsetzende Dunkelheit, stürmische Böhen und das Rascheln der Blätter verstärken die Gruselatmosphäre und ermöglichen den perfekten Rahmen für eine gruselige Movie Night zu Halloween. Gemütlich in eine Decke gehüllt, sorgen diese sechs Horrorfilme garantiert für Gänsehaut und reichlich Nervenkitzel.
„Ich muss es einfach wissen“
Worum geht’s? Margot (Emily Bader) hat ihre leibliche Mutter nie kennengelernt, da sie als Baby zur Adoption freigegeben wurde. Jetzt, wo sie erwachsen ist, begibt sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und nimmt Kontakt zu einer amischen Glaubensgemeinschaft auf, in der sie zunächst mit offenen Armen empfangen wird. Ausgestattet mit mehreren Kameras, machen sich Margot und ihr Freund auf zu der Gemeinde. Den Roadtrip und das Treffen mit den Amisch wollen die beiden auf Kamera festhalten. Doch die anfänglichen Nettigkeiten schlagen schnell in blanken Horror um. Schreckliche Entdeckungen und seltsame Vorkommnisse häufen sich und bald besteht kein Zweifel mehr daran, dass dunkle Mächte am Werk sind. Die blutrünstige Wahrheit über Margots biologische Mutter und der Grund, warum sie von ihrer Mutter getrennt wurde, ist schockierend und hätte wohl lieber im Verborgenen ruhen sollen…
Bekannte Gesichter: Emily Bader (Night of the Witch, Fresh Kills, My Lady Jane), Kirby Johnson (The Drama Queen, The Possession of Hannah Grace, 5150), Roland Buck III (Taking the Fall, Chicago Med, Die Woche), Tom Nowicki (Conjurer – Manche Sünden werden nicht vergessen, Bad Monkey), Jill Andre (The Runaways, Das Attentat, The Master)
Geeignet für Fans der „Paranormal Activity“-Reihe, von der er es sechs vorangehende Filme gibt.
Nicht geeignet für Zuschauende, die keine Fans von klassischen Found-Footage-Streifen sind und verwackelte Handkamera-Ästhetik nicht leiden können.
Highlight Nach sechs „Paranormal Activity“-Filmen sind die meisten Schock-Effekte bereits bekannt. Allerdings sind die Filme gerade deshalb so beliebt, da man sich schlecht auf diese Effekte vorbereiten kann – und so wird der Zuschauer auch von „Paranormal Activity: Next of Kin“ immer wieder kalt erwischt.
Schon gewusst? Der erste Film der „Paranormal Activity“-Reihe kam 2009 in Deutschland in die Kinos und war ein riesiger Erfolg. Selbst Steven Spielberg lehrte der Film das Grauen, er musste die DVD nach eigenen Aussagen abbrechen und schaute diesen erst am nächsten Tag bei Tageslicht weiter.
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„Vielleicht ist es nur eine verrückte Sage, aber irgendetwas geht vor in diesem Wald.“
Worum geht’s? Ein Ehepaar mit zwei Kindern zieht aufs Land im US-Bundesstaat Maine und erhofft sich dadurch ein ruhiges und besinnliches Leben. Doch als die Katze ihrer achtjährigen Tochter überfahren wird, bekommt die Idylle immer mehr Risse. Vater Louis (Jason Clarke) lässt sich von dem alten Herrn, der nebenan wohnt, den Tipp geben, die Katze an einem kultischen Ort zu begraben, der ursprünglich von den indigenen „Native Americans“ verwendet wurde, um ihre Toten zu Grabe zu legen. Die Verstorbenen sollten von diesem Ort lebendig zurückkehren, so die Sage. Mit Betreten der Kultstätte wird eine fatale und düstere Verkettung von Umständen losgelöst, mit der die Familie niemals gerechnet hätte.
Bekannte Gesichter: Jason Clarke (Everest, Planet der Affen: Revolution), Jeté Laurence (Damsel, Schneemann), Amy Seimetz (The Girlfriend Experience, She Dies Tomorrow), Hugo Lavoie (Victoire, Continental, a Film Without Guns), John Lithgow (Bombshell – Das Ende des Schweigens, Dexter, Hinterm Mond gleich links)
Geeignet für Fans von: des originalen Romans und der ersten Verfilmung von 1989.
Nicht geeignet für: Zuschauende, die kein Interesse an neumodischen Remakes haben.
Highlight: Fans von Neuauflagen dürfen sich auf eine ganze Reihe etablierter Schreckmomente freuen.
Schon gewusst? „Friedhof der Kuscheltiere“ ist ein Roman des berühmten Schriftstellers Stephen King aus dem Jahr 1983. Der Roman gilt als das kommerziell erfolgreichste Werk des Autors. 1989 erschien die erste, gleichnamige Verfilmung. Im Oktober 2017 wurde von Paramount eine weitere Verfilmung des Buches angekündigt, Anfang 2019 kam das Remake in die Kinos. Ein dazugehöriges Prequel wurde unter dem Titel „Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines“ im Oktober 2023 ins Programm von Paramount+ aufgenommen.
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„Wussten sie, dass hier ein kleiner Junge ertrunken ist?“
Worum geht’s? Die Jugendlichen Whitney (Amanda Righetti), Mike (Nick Mennell), Wade (Jonathan Sadowski), Richie (Ben Feldman) und Amanda (America Olivo) möchten ein paar ausgelassene Tage in der Natur verbringen und fahren an den Crystal Lake. Doch Serienkiller Jason Vorhees (Derek Mears) hat keinen Sinn für jugendlichen Unfug und gesellt sich mit seiner Machete zu der jungen Gruppe… Ein paar Monate später sucht Whitneys Bruder Clay (Jared Padalecki) immer noch nach seiner verschwundenen Schwester und trifft am Crystal Lake auf eine weitere Gruppe unvorsichtiger Jugendlicher…
Bekannte Gesichter: Derek Mears (The Hills Have Eyes 2, Swamp Thing, The Guardians of Justice), Jared Padalecki (Supernatural, Gilmore Girls, Walker), Julianna Guill (Altitude – Tödliche Höhe, Joe Pickett), Amanda Righetti (Far Haven, The Mentalist), Nana Visitor (Babysitter Wanted, What We Left Behind: Looking Back at Deep Space Nine)
Geeignet für Fans: klassischer Serienkiller, die im Stile von Michael Myers (Halloween) und Freddy Krueger (A Nightmare on Elm Street) ihr Unwesen treiben.
Nicht geeignet für: Zuschauer, die Killer Jason nach etlichen vorangegangenen Filmen nicht mehr sehen können.
Highlight: Die Neuverfilmung von 2009 beinhaltet diverse Anspielungen auf die ursprüngliche Film-Reihe und fasst zudem die Entwicklungen der ersten vier Filme gekonnt zusammen. Jason ist agiler und blutrünstiger seinen Opfern gegenüber und die etlichen Schreckmomente sind treffend platziert.
Schon gewusst? Dieses Remake ist der insgesamt 12. Film der Horrorfilm-Reihe, die allesamt auf dem Serienkiller Jason Voorhees beruhen. Zuvor kamen bereits „Freitag der 13.“ Teil 1 bis 8 heraus, sowie „Jason Goes To Hell“, „Jason X“ und „Freddy vs. Jason“, was ein Crossover mit dem ebenfalls erfolgreichen Horrorfilm „Nightmare On Elm Street“ und dem Serienkiller Freddy Krueger war.
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„Stille bedeutet überleben“
Worum geht’s? Es ist der 89. Tag seit der Alien-Invasion. Es gibt nur wenige Überlebende im verlassenen und ausgestorbenen New York, die es gegen die kugelsicheren Eindringlinge aufnehmen konnten. Die Kreaturen sind so gefährlich, da sie durch die kleinsten Geräusche angelockt werden. Lee Abbott (John Krasinski), seine Frau Evelyn (Emily Blunt) und ihre drei Kinder haben sich ein ausgeklügeltes System ausgedacht, um zu überleben. Die wichtigste Regel: Keine Geräusche machen. Als Vater Lee eines Tages mit seinem Sohn in der Stadt unterwegs ist, findet der Junge ein batteriebetriebenes Spielzeug-Weltraumshuttle, dass er einfach mit nach Hause nimmt. Doch das Spielzeug gibt Töne von sich…
Bekannte Gesichter: John Krasinski (Das Büro, Doctor Strange in the Multiverse of Madness), Emily Blunt (Oppenheimer, The Fall Guy, A Quiet Place 2), Millicent Simmonds (Bumblebees, A Quiet Place 2, Wonderstruck), Noah Jupe (A Quiet Place 2, Honey Boy, Suburbicon), Cade Woodward (Avengers 4: Endgame, Hawkeye), Evangelina Cavoli (A Quiet Place 2)
Geeignet für Fans von: Invasions- und Untergangsszenarien, die wie so oft eine der mächtigsten Städte Amerikas trifft.
Nicht geeignet für: Horror-Fans, die sich von gefährlichen Aliens mit sehr gutem Gehör nicht abgeholt fühlen.
Highlight: Die Monster sind nahezu unsichtbar, dafür aber extrem tödlich. Über lange Strecken kommt der Film in Stille aus, der dank des raffiniertem Sounddesigns allerdings trotzdem das Fürchten lehrt. Und nicht nur das geräuschvolle Spielzeug wird der Familie zum Verhängnis, Ehefrau Evelyn steht zudem kurz vor der Geburt ihres vierten Kindes.
Schon gewusst? Die Regie für „A Quiet Place“ übernahm John Krasinski (Das Büro, Doctor Strange in the Multiverse of Madness), der auch die Rolle des Vaters spielt. Zudem spielte er auch in einigen Szenen die Alien-Kreaturen und trug dafür einen Motion Capture Suit.
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„Ich glaube, dass etwas nicht mit ihr stimmt.“
Worum geht’s? Ruth (Maika Monroe) und ihr langjähriger Freund Harry (Jake Lacy) beschließen, eine gemeinsame Wandertour in ein dichtes Waldgebiet zu unternehmen. Harry möchte die bislang harmonische Beziehung hier mit einem Heiratsantrag auf die nächste Ebene bringen. Doch eine folgenschwere Entdeckung führt dazu, dass die Stimmung kippt. Für den Zuschauer folgt ein unvorhersehbarer Mix aus Schockmomenten, Genre-Wechseln und Überraschungen. Schade: Im Englischen ist der Titel mit „Significant Other“, also „die bessere Hälfte“, angesichts der Story etwas mehrdeutiger.
Bekannte Gesichter Maika Monroe (It follows, Longlegs, Watcher, Apples Never Fall, How to Be Single), Jake Lacy (How to Be Single, White Lotus, Apples Never Fall), Marcella Lentz-Pope (Catch the Killer, Hide and Seek, Dirty Girl), Youssef Kerkour (A Bit of Light, Home, Criminal: Vereinigtes Königreich)
Geeignet für Fans von: Filmen wie „It follows“ und Bird Box – Schließe deine Augen.
Nicht geeignet für: Fans wirklich düsterer und durchtriebener Geschichten.
Highlight Der Film Das Andere spielt in eindrucksvoller Natur und in dichten Wäldern. Die Story hält einige Überraschungen bereit.
Schon gewusst? Die Macher von Das Andere kamen zu Beginn der Covid-19-Pandemie auf die Film-Idee und entschieden sich schnell für eine Story, die völlig im Freien spielt. Dies hatte den Vorteil, dass die Dreharbeiten trotz Lockdown und Beschränkungen umsetzbar waren. Dank einiger Lockerungen konnten sie den Film letztlich doch größer aufziehen als er zunächst geplant war.
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„Hatte Norman Bates ein Motiv?“
Worum geht’s? Zwei brutale Morde erschüttern die Kleinstadt Woodsboro. Die Leichen der Schülerin Casey (Drew Barrymore) und ihres Freunds wurden im Elternhaus von Casey vorgefunden. Doch die beiden Schüler stellen erst den Beginn des Streifzugs des maskierten Mörders dar, der eine ganze Reihe von Morden begehen wird. Schnell erreicht der Killer die Freundesgruppe rund um Sidney Prescott (Neve Campbell), deren Mutter Maureen vor exakt einem Jahr ebenfalls ermordet aufgefunden wurde. Sensationsreporterin Gale Weathers (Courteney Cox) hatte damals ein erfolgreiches Buch zu dem kaltblütigen Mord veröffentlicht und hofft nun auf weitere Top-Schlagzeilen zu den gegenwärtigen Vorgängen. Doch den Mörder ausfindig zu machen, stellt sich als schwieriger heraus als gedacht.
Bekannte Gesichter Neve Campbell (Scream-Reihe, Der Hexenclub), Courteney Cox (Friends, Scream-Reihe, Cougar Town), David Arquette (Scream-Reihe, Quantum Cowboys), Drew Barrymore (Donnie Darko, 3 Engel für Charlie, 50 erste Dates), Matthew Lillard (Scooby-Doo, 13 Geister, Eine wie keine), Jamie Kennedy (Scream-Reihe, Kickin‘ It Old Skool, Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits)
Geeignet für Fans von: Slasher-Horrorfilmreihen, die etliche Folgefilme beinhalten und zusätzlich eine Serie im Gepäck haben.
Nicht geeignet für: Zuschauende, die die in die Jahre gekommenen Effekte und Dialoge nicht mögen und keine große Lust auf blutige Messer-Morde haben.
Highlight Fans von Slasher-Filmen, schwören auf den Klassiker „Scream“, da die Story diverse Twists bereithält. Die Comedy-Filmreihe „Scary Movie“ machte sich im Jahr 2000 nur vier Jahre später auch über „Scream“ lustig. Zu Recht? Einige Dialoge, Handlungen und Effekte waren schon damals so überzogen, dass man sich ein Lachen nicht verkneifen konnte.
Schon gewusst? Um die Party-Geschehnisse in „Scream“ zu filmen, waren insgesamt 21 Tage nötig. Da die Sequenz bei Tageslicht beginnt, den Sonnenuntergang, die Nacht und den Sonnenaufgang beinhaltet, mussten etliche Drehtage eingeplant werden. Als die Partyszenen final im Kasten waren, verteilte die Filmcrew T-Shirts an die teilnehmenden Darsteller und Darstellerinnen mit dem Aufdruck „I SURVIVED SCENE 118“ und nannten es „die längste Nacht in der Horror-Geschichte“.
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Diese inspirierende Dokumentation begleitet eine Gruppe Koreanerinnen, die ohne Atemmaske in zehn Metern Tiefe Meeresfrüchte sammeln. Im Kampf gegen Klimasünder verteidigen sie ihre Tradition.
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