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Rentierbaby
Ein erfolgloser Comedian führt eine seltsame Beziehung zu seiner Stalkerin und wird mit einem zurückliegenden Trauma konfrontiert.
(Quelle: Netflix)
Genre: Drama
Für Fans von: Promising Young Woman, One Hour Photo
Staffeln: 1 Staffel
Rentierbaby – Staffel 1 (2024)
(Quelle: Netflix)
Worum geht’s? Der erfolglose Comedian Donny Dunn (Richard Gadd) arbeitet nebenbei in einem Pub, um sich finanziell über Wasser zu halten. Sein Leben ändert sich schlagartig, als eines Tages Martha (Jessica Gunning) das Lokal betritt. Eine kleine Geste des Mitgefühls löst in Martha eine ungesunde Besessenheit gegenüber Donny aus. Von nun an kommt Martha jeden Tag in Donnys Pub, beginnt Gespräche mit ihm und versucht ihm nahe zu sein. In Donny lösen ihre täglichen Besuche Unwohlsein aus, doch gleichzeitig ist er fasziniert von der Aufmerksamkeit, die Martha ihm entgegenbringt. Als Martha seine Mailadresse herausfindet, beginnt sie, Tag und Nacht E-Mails zu schreiben und ihm auch außerhalb des Pubs überallhin zu folgen. Der Tag ihrer Begegnung soll beiden noch zum Verhängnis werden …
Bekannte Gesichter: Jessica Gunning (Back, Law & Order: UK, The Outlaws), Tom Goodman-Hill (Harry Potter und der Feuerkelch, Humans, Black Mirror), Hugh Coles (Das Festival, Juice, What Remains of Us), Shalom Brune-Franklin (Roadkill, The Tourist – Duell im Outback), Danny Kirrane (Sandman, Game of Thrones, New Blood)
Special Guest: Comedian Richard Gadd als Donny
Highlights: „Rentierbaby“ basiert auf wahren Begebenheiten. Serienschöpfer und Hauptdarsteller Richard Gadd verarbeitet in der Serie seine eigenen traumatischen Erfahrungen und die Beziehung zu seiner ehemaligen Stalkerin. Die echte Stalkerin folgte ihm für mehrere Jahre und schrieb ihm unter anderem über 41.000 E-Mails und schickte 350 Stunden Sprachnachrichten. „Rentierbaby“ öffnet diverse Themen, die sich im Bereich Stalking, psychische Erkrankungen, Trauma und Missbrauch bewegen.
Schon gewusst? Die Serie stieg in kurzer Zeit zum Netflix-Hit auf, allerdings mit bitterem Beigeschmack: Fans der Serie mutierten zu spekulativen Hobby-Detektiven und versuchten die wahre Identität der dargestellten Personen aufzudecken. Serienschöpfer Richard Gadd äußerte sich bereits mahnend in mehreren Interviews und auf seinen Social-Media-Accounts, dass es nicht das Ziel der Serie sei, die wahren Identitäten aufzudecken und die Personen anzuprangern. Er habe sich zudem bemüht, die involvierten Personen innerhalb der Serie weitestgehend unkenntlich zu machen.
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