Ein NPC in einem Spiel merkt, dass er nur ein „Non-Player-Charakter“ ist und holt sich seinen freien Willen zurück. Explosionen und Überfälle muss er ab sofort nicht mehr tatenlos ertragen, er beginnt seine Welt aktiv mitzugestalten.
Worum geht’s? Guy (Ryan Reynolds) lebt in Free City und arbeitet als Bankangestellter an der Kasse. Jeder Tag sieht bei ihm gleich aus, was nicht bedeutet, dass er ein langweiliges Leben führt. Raubüberfälle, Schießereien und Entführung gehören zu seinem Alltag, wie der Kaffee am Morgen. Trotzdem fragt er sich oft, ob es da nicht noch mehr für ihn geben kann. Eines Tages lernt er Molotov Girl (Jodie Comer) kennen und verliebt sich in sie. Sie ist eine furchtlose Frau, die ihm die Wahrheit vor Augen führt: Guy ist ein NPC, also ein Non-Player-Charakter (also ein nicht-spielbarer Charakter) in einem Videospiel und Free City ist eigentlich ein Open-World-Game. Molotov Girl ist eigentlich ein echter Mensch, heißt Millie und verfolgt mit ihrem Kumpel Keys (Joe Keery) ganz eigene Absichten in dem Videospiel. Das Spiel gerät zunehmend außer Kontrolle und Free City-Publisher Antwan (Taika Waititi) droht damit, das Spiel gänzlich abzuschalten. Doch was würde dann mit Guy geschehen?
Bekannte Gesichter: Ryan Reynolds (Deadpool, Green Lantern, IF: Imaginäre Freunde), Jodie Comer (The Bikeriders, Killing Eve, The Last Duel), Joe Keery (Stranger Things, Fargo, Marmalade), Camille Kostek (110 Minuten, Dancing with Myself, I Feel Pretty), Taika Waititi (Green Lantern, Jojo Rabbit, Thor: Tag der Entscheidung), Victoria Diamond (Lines of Escape, Game of Death)
Special Guests: Gastauftritte von Hugh Jackman, Dwayne Johnson, John Krasinski, Channing Tatum, Tina Fey und Chris Evans
Highlight: „Free Guy“ überrascht mit allerlei unterhaltsamen Momenten, die den Alltag von Guy als NPC in einem Videospiel ausmachen. Ryan Reynolds in der Hauptrolle überzeugt mit etlichen Gags und Situationen, die an seine legendäre Rolle als Deadpool erinnern.
Schon gewusst? „Free Guy“ erhielt 2021 den Women Film Critics Circle Awards in der Kategorie “Hall of Shame”. Die Begründung liegt darin, dass der Film zunächst einen starken „Female Gaming Leader“ etabliert, nur um sie dann zum „Manic Pixie Dream Girl“ verkommen zu lassen. Das „Manic Pixie Dream Girl“ zeichnet sich dadurch aus, dass der weibliche Charakter nicht nur gewollt „anders“ als andere Frauen dargestellt wird, ihre Rolle ist zudem nur dazu da, den „in der Welt verlorenen“ männlichen Protagonisten aufzubauen und zu stärken. Sobald ihr Werk getan ist und der Mann dank ihrer Hilfe wachsen konnte, verschwindet, stirbt oder fristet sie selbst nur noch ein dürftiges Leben – was eine misogyne Darstellung von Weiblichkeit reproduziert.
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