Reif für einen Mord
Eine begeisterte Krimi-Leserin beginnt selbst in einem Mordfall in ihrer Kleinstadt zu ermitteln, da ihr ein entscheidendes Detail aufgefallen ist, dass sie nicht mehr loslässt...
Eine gestresste Waschsalonbesitzerin wird mit dem Multiversum und ihren unzähligen anderen Ichs konfrontiert. Nun soll sie die Welt retten und muss dafür die Fähigkeiten all ihrer Versionen nutzen.
Genre: Drama, Thriller, Komödie, Science-Fiction, Action
Für Fans von: Marvel, Black Mirror, Three Thousand Years of Longing
Awards: 374 Nominierungen, 405 Gewinne. Darunter 7 Oscars aus dem Jahr 2023: Best Motion Picture of the Year, Best Achievement in Directing, Best Achievement in Film Editing, Best Performance by an Actress in a Leading Role (Michelle Yeoh), Best Performance by an Actress in a Supporting Role (Jamie Lee Curtis)
Worum geht’s? Evelyn Wang (Michelle Yeoh) verzweifelt am Alltag ihres chaotischen Lebens: Sie ist Besitzerin eines großen Waschsalons, der sie in den Ruin treibt. Nicht nur die bevorstehende Steuerprüfung macht ihr große Sorgen, auch der Besuch ihres Vaters (James Hong) überfordert sie. Von ihrem Ehemann (Jonathan Ke Quan) möchte sie sich scheiden lassen, mit ihrer Teenager-Tochter (Stephanie Hsu) gibt es regelmäßig Streit und das chinesische Neujahrsfest steht ebenfalls kurz bevor. Während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) vorspricht, bricht plötzlich ihr ganzes Universum auseinander. Raum und Zeit lösen sich auf und Evelyn findet heraus, dass sie, so wie alle anderen Menschen, im Multiversum noch viele weitere Leben führt. Sie wird mit der bescheidenen Aufgabe betraut, die Welt zu retten. Dabei ist es mehr als nützlich, dass sie auf die Fähigkeiten all ihrer Versionen zugreifen kann. Ein wilder Ritt durch ihre Parallelleben beginnt…
Bekannte Gesichter: Michelle Yeoh (A Haunting in Venice, Die Geisha, Crazy Rich), Ke Huy Quan (American Born Chinese, The Electric State, Loki), Stephanie Hsu (Poker Face, The Fall Guy, The Monkey King), Jamie Lee Curtis (Knives Out – Mord ist Familiensache, Borderlands), James Hong (Atemlos, R.I.P.D.)
Highlight: Ähnlich wie der Filmtitel bereits vermuten lässt, versucht „Everything Everywhere All At Once“ vieles auf einmal zu sein: Actionfilm, Komödie, Drama, Arthouse und Science-Fiction vereinen sich und ergeben ein skurriles Potpourri aus rasanten Welten und Eindrücken. Schnelle Bildabfolgen geben sich die Klinke in die Hand, die Handlung bleibt allerdings dahinter zurück. Doch die vielen Auszeichnungen, die der Film erhalten hat, sprechen für sich. Sehenswert ist er allemal!
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