The Woman in the Wall
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Die Bewohner eines französischen Dorfes verzweifeln an den sinkenden Milch- und Fleischpreisen. Ein besonderes Fotoprojekt soll die fehlende mediale Aufmerksamkeit befeuern.
Für Fans von: Die einfachen Dinge, Willkommen bei den Sch’tis, Monsieur Pierre geht online, Toni Erdmann
Worum geht’s? Die Bewohner des französischen Dorfs Mêle-sur-Sarthe sind überwiegend in der Landwirtschaft tätig, wie auch ihr Bügermeister Georges Balbuzard (François Cluzet). Der starke Preissturz bei Milch und Fleisch hat die meisten der Bewohner bereits vor langer Zeit in einer nicht enden wollende Krise gestürzt, die meisten von ihnen sind bereits hoch verschuldet. Alle Versuche, die Gesellschaft über die dramatische Entwicklung in der Provinz zu unterrichten sind fehlgeschlagen, da das mediale Interesse fehlt. Als eines Tages der exzentrische US-amerikanische Fotokünstler Blake Newman (Toby Jones) im Dorf auftaucht, ist er von der Landschaft und den Feldern begeistert. Eines hat es ihm ganz besonders angetan und er kommt auf die Idee, die gesamten Dorfbewohner nackt auf dem Feld abzulichten und dies zu seinem nächsten großen Foto-Projekt zu stilisieren. Bürgermeister Balbuzard sieht darin ihre Gelegenheit, um die dringend nötige Aufmerksamkeit zu generieren: Wir sind blank, also ziehen wir blank! Doch um sein Ziel zu erreichen, muss er erst einmal alle Bewohner von dieser Idee überzeugen…
Bekannte Gesichter: François Cluzet (Die Küchenbrigade, Ziemlich beste Freunde, Kleine wahre Lügen), François-Xavier Demaison (Champagne!, Divorce Club, Glück auf Umwegen), Toby Jones (Harry Potter und die Kammer des Schreckens, Der Nebel, The Long Shadow), Arthur Dupont (Inferno, Die Köchin und der Präsident, Unter dem Regenbogen – Ein Frühjahr in Paris), Vincent Regan (Luther: The Fallen Sun, House of the Dragon, 300), Julie-Anne Roth (Requiem, Glück auf einer Skala von 1 bis 10, Nie im Leben), Grégory Gadebois (Warten auf Bojangles, Die einfachen Dinge, Bis an die Grenze), Lucrèce Carmignac (Battle of the Classes, Arthur Rambo)
Highlight: „Ein Dorf zieht blank“ verpackt ein hochaktuelles und dringliches Thema in einen leichten Film, der trotz vieler komödiantischer Szenen und Dialoge nicht die thematische Schwere aus den Augen verliert.
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