Genre: Drama, Thriller, Krimi
Für Fans von: The Zone of Interest, Eine Million Minuten, Tár
Awards: 178 Nominierungen, 113 Auszeichungen, darunter der Oscar für Bestes Originaldrehbuch, Gotham Awards für Bester internationaler Film, Bestes Drehbuch, Europäischer Filmpreis 2023 für Beste Darstellerin (Sandra Hüller), Bester Schnitt und Beste Regie, uvm.
(Quelle: PLAION PICTURES)
Worum geht’s? Als der 11-jährige Daniel (Milo Machado Graner) von einem Spaziergang mit seinem Hund zurück nach Hause kommt, findet er seinen Vater Samuel (Samuel Theis) tot vor dem Haus liegen. Seine Mutter Sandra (Sandra Hüller) ruft sofort die Polizei. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus, doch bald erhebt die Staatsanwaltschaft schwere Vorwürfe: Der Sturz aus dem zweiten Stock des Hauses kann so eigentlich nicht passiert sein, behaupten Gutachter. Sandra steht schnell im Fokus der Ermittlungen und muss sich vor Gericht verteidigen. Ihr Eheleben mit Samuel wird bis ins letzte Detail auseinandergenommen und die Hinweise gegen sie verdichten sich…
Bekannte Gesichter: Sandra Hüller (The Zone of Interest, Toni Erdmann, Sibyl), Swann Arlaud (Bloody Milk, The Bare Necessity, By the Grace of God), Milo Machado Graner, Samuel Theis (Softie, Party Girl, Fobach), Antoine Reinartz (Softie, 120 Beats per Minute, Perfect Nanny), Jehnny Beth (Paris, 13th District, Astrakan, An Impossible Love), Saadia Bentaïeb (The World After Us, Ghost Tropic, You Promised Me the Sea), Camille Rutherford (Mary Queen of Scots, Felicità, The Book of Solutions), Anne Rotger (The Great Magic, A Radiant Girl, Blonde Animals), Sophie Fillières (This Life of Mine, If You Don’t, I Will, Pardon My French)
Highlight: Sandra Hüller gilt spätestens seit „Anatomie eines Falls“ als Ausnahmedarstellerin und wurde zurecht als sehr starke Oscar-Nominierte gehandelt. Gewonnen hat sie den Oscar 2024 zwar nicht, dafür hat sie weltweit eine ganze Reihe an Auszeichnungen für ihre Leistung bekommen. Der Film lebt von ihrer wahnsinnig eindringlichen Darstellung der Sandra Voyter. Für den deutschen Zuschauer zu Beginn minimal irritierend: Der Film ist eine französische Produktion, Sandra Hüller synchronisiert sich im Deutschen allerdings selbst.
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