Der Alltag im ungeliebten IT-Department eines britischen Unternehmens ist für die beiden eher nerdigen Angestellten Roy und Moss ausgesprochen entspannt. Bis eines Tages die neue Teamleitung Jen auftaucht und mit ihrer Inkompetenz alles auf den Kopf stellt.
Während es The Big Bang Theory als Serie für Nerds, Geeks und Gamer zu internationaler Popularität brachte und Nerdsein wieder schick machte, blieb das britische „The IT Crowd“ in einer etwas weniger auffälligen Nische hängen. Der eigenwillige Humor ist nicht jedermanns Sache (und entfaltet sich fraglos am besten mit Originalton). Wer britische Situationskomik mag, sollte aber definitiv einen Blick riskieren.
Genre:Komödie Für Fans von:What We Do in the Shadows, The Office, The Big Bang Theory Awards: BAFTA Awards für Best Male Comedy Performance (Richard Ayoade), Best Female Comedy Performance (Katherine Parkinson), Best Situation Comedy (2009), uvm.
Worum geht’s? Jen Barber (Katherine Parkinson) hat ein Vorstellungsgespräch bei Reynholm Industries und gibt dem unangenehm übermotivierten Chef Denholm Reynholm (Chris Morris) gegenüber vor, sich mit IT bestens auszukennen. Sie bekommt die freie Stelle, doch statt in ein lichtdurchflutetes Büro in einem der oberen Stockwerke des Wolkenkratzers wird Jen in den Keller des Gebäudes geführt. Hier sitzen die von allen vergessenen IT-Mitarbeiter Maurice Moss (Richard Ayoade) und Roy Trenneman (Chris O’Dowd). Moss und Roy stellen schnell fest, dass Jen als neue Teamleitung keinerlei Kompetenzen mitbringt und wollen sie bei Denholm anschwärzen. Um ihren eigenen Arbeitsplatz zu retten, müssen sie jedoch lernen, mit Jen zu arbeiten.
Jen versucht fortan, die Beliebtheit ihrer Abteilung wiederherzustellen, scheitert jedoch an ihren sozial inkompetenten Kollegen. Im Laufe der Staffel versucht Roy, sich ein Bad-Boy-Image zuzulegen, Jen blamiert sich im nationalen Fernsehen und hat ein miserables Dates nach dem anderen. Moss hat einige Sitzungen bei einer Psychologin (Frances Barber). In der finalen Folge starten die drei versehentlich gemeinsam einen weltweiten Aufstand.
Bekannte Gesichter: Chris O’Dowd (The Twilight Zone, Juliet, Naked, Das Cloverfield Paradox), Richard Ayoade (Ich sehe was, was du nicht siehst, The Double), Katherine Parkinson (Humans, Defending the Guilty), Chris Morris (Der Tag wird kommen)
Special Guests: Frances Barber als Psychologin (The Chelsea Detective, Whitstable Pearl)
Highlights: Die Entdeckung des Mitarbeiters Richmond (Noel Fielding), der im Serverraum lebt und in den folgenden Staffeln immer mal wieder einen Gastauftritt hat.
Worum geht’s? Jen schlägt sich weiter mit miesen Dates herum, die stets damit enden, dass sie „TAXI!“ rufend auf der Straße steht. Bei Reynholm Industries gibt es derweil einen unerwarteten Wechsel der Führung: Als die Polizei eine Untersuchung aufgrund finanzieller Ungereimtheiten ankündigt, springt Denholm aus dem Fenster des Wolkenkratzers. Sein Sohn Douglas übernimmt fortan seinen Posten. Der übergriffige neue Chef macht sich sofort an Jen heran, muss sich aber zügeln, da er bereits in der Vergangenheit wegen sexueller Belästigung verurteilt wurde. Moss und Roy bringen sich unterdessen in Gefahr, als sie bei einem deutschen Kannibalen (Philip Rham) einen Filmabend machen. Als Jen endlich einen Partner findet, mit dem sie gut auskommt, vermiesen Moss, Roy und Richmond ihr alles, als sie dessen Nachnamen herausfinden… In der finalen Folge der zweiten Staffel wird Jen zu Douglas‘ Assistentin. Moss und Roy nutzen die neu gewonnene Freiheit ohne ihre Vorgesetzte, müssen Jen jedoch schnell zu Hilfe eilen, um Douglas‘ unehrenhafte Pläne zu vereiteln.
Bekannte Gesichter: Matt Berry (What We Do in the Shadows, Das Buch von Boba Fett), Noel Fielding (britischer Comedian), Jamie Michie (Wedding Season, Brian and Charles)
Worum geht’s? Jen hat genug von Douglas‘ Annäherungsversuchen und bewirbt sich auf eine Stelle in einem anderen Unternehmen. Hier gibt sie erneut vor, sich bestens mit Computern auszukennen, scheitert jedoch an der einfachen Frage „Wofür steht eigentlich IT?“. Hilfesuchend wendet sie sich am Telefon an Moss, der aber aufgrund einer Kopfverletzung kurzzeitig sein Gedächtnis verloren hat. Jen akzeptiert, dass sie zunächst bei Reynholm Industries bleiben wird – möchte nun aber Mitarbeiterin des Monats werden. Sie nötigt Roy und Moss, ihr ein Empfehlungsschreiben zu verfassen. Als sie einen Vortrag vor Vorstand und Aktionären des Unternehmens halten soll, bringt sie das von Roy und Moss organisierte „Internet“ in Form einer schwarzen Box mit. Die Teilnehmer sind fasziniert von Jens Ausführungen, bis ein kleines Malheur für Chaos sorgt… In der finalen Folge ist Roy in die Planung eines Nackt-Kalenders der „Mädchen aus dem 7. Stock“ involviert, der letztlich aber etwas anders ausfällt, als von ihm erhofft.
Highlights: Folge 4 der 3. Staffel („Die Rede“) bietet einige der ikonischsten Momente der Serie, etwa wenn Jen „das Internet“ bei einem Vortrag präsentiert. Aber die Folge sorgt bis heute für Aufruhr unter Fans. Zurecht: Die transphoben Inhalte, die hier in der Story um Douglas und Transfrau April vermittelt werden, waren schon zur Veröffentlichung 2008 aus der Zeit gefallen. Schlimmer noch – Showrunner Graham Lineham bestätigte seine zugrundeliegenden transphoben Ansichten wiederholt in Tweets und in seinem Blog.
Schon gewusst? Nicht nur die Amerikaner, auch die Deutschen haben das Format von „The IT Crowd“ geklaut: „Das iTeam – Die Jungs an der Maus“ lief 2008 auf Sat1 an und scheiterte grandios. Übersetzung, Skript, Gags und Schauspieler erhielten durchweg negative Kritiken. Nach nur zwei Episoden wurde die Ausstrahlung gestoppt, die ganze erste Staffel lief dann später auf Sat1 Comedy.
Worum geht’s? Jen ist nach wie vor auf der Suche nach einer Stelle, die besser zu ihr passt. Bei ihrem Versuch, als Entertainment Managerin erfolgreich zu sein, muss sie sich den Hinterlassenschaften eines umtriebigen Mannes in der Position stellen. Um in einer wichtigen Runde Eindruck zu stellen, gibt sie zudem vor, fließend italienisch zu sprechen. Roy muss derweil einen Tiefschlag nach dem anderen einstecken: Erst hält ein ehemaliger Schulkamerad ihn für einen Fensterputzer, dann wird er von einem Masseur sexuell belästigt. Zudem kriselt es in seiner aktuellen Beziehung: Seine Freundin behauptet, ihre Eltern seien bei einem Feuer während eines Besuchs von „Sea World“ ums Leben gekommen. Roy kann das nicht glauben und erhitzt mit seiner Besessenheit die Gemüter. Moss gewinnt derweil in einer Quizshow und wird Teil einer Straßenbande. Richmond legt sein dunkles Image ab und gründet ein Unternehmen namens „Goth2Boss“.
Special Guests: Belinda Stewart-Wilson als Douglas‘ zweite Frau (Zwei Hochzeiten und ein Todesfall, The Inbetweeners)
Highlights: Staffel 4 wandert auf dem schmalen Grad zwischen Schadenfreude und Fremdscham, während man als Zuschauer insbesondere Roy bei seinen alltäglichen und zwischenmenschlichen Verfehlungen begleitet. Auch in der vierten Staffel warten zahlreiche ikonische Momente. „Tnetennba!“
Worum geht’s? In der finalen Sonderfolge von „The IT Crowd“ verstricken sich Roy und Jen in eine Abwärtsspirale aus Missgeschicken, die versehentlich viral geht: Jen kippt unaufmerksam schlechten Kaffee auf eine obdachlose Person, Roy beleidigt unwissentlich einen kleinwüchsigen Barista. Hilfesuchend wenden sich beide an Moss. Douglas gerät währenddessen ins Visier der Polizei, als er bei dem Versuch, mit jungen Leuten in Kontakt zu treten, Alkohol an diese verteilt. Er versteckt sich in der IT-Abteilung und bittet Jen, Moss und Roy das Unternehmen Reynholm Industries fortan an seiner Stelle zu leiten.
Highlights: Die Sonderfolge bleibt im Stile der vier Staffeln „The IT Crowd“ und bringt den Zuschauer noch einmal in höchst unangenehme Situationen mit den drei Protagonisten und Douglas.
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