Franklin
Die Miniserie „Franklin“ thematisiert Benjamin Franklins diplomatische Reise von Amerika nach Frankreich, in der er das Land mit reichlich Improvisation zum Verbündeten Amerikas machen will.
„Saltburn“ bewegt sich irgendwo zwischen Arthouse, Ästhetik, Satire und Provokation. Wer eine Kompilation aus möglicher Gesellschaftskritik, Schockmomenten und restloser Verwirrung sucht, ist hier genau richtig.
Schon lange ging kein Film mehr so intensiv durch Medien und Social Media. „Saltburn“ sticht aus der gleichförmigen Masse unspektakulärer Blockbuster mit unerwarteter Story, kantigen Hauptdarstellern und bedrückender Atmosphäre heraus. Der Film lässt aber auch Lücken über wahre Motive und Hintergründe, die den einen oder anderen Zuschauer verunsichern könnten.
Genre: Thriller, Drama, Komödie
Für Fans von: Call Me By Your Name, Eiskalte Engel, The Killing of a Sacred Deer
Awards: „Saltburn“ wurde für diverse Auszeichnungen – darunter Golden Globe Awards – nominiert, gewann bislang jedoch nur wenige (Savannah Film Festival, Phoenix Film Critics Society Award, Mill Valley Film Festival)
Worum geht’s? Als Erstsemester an der University of Oxford findet Oliver Quick (Barry Keoghan) nur schwer Anschluss unter seinen Kommilitonen. Das ändert sich jedoch, als Felix (Jacob Elordi) auf ihn aufmerksam wird. Nach ein paar Begegnungen und gemeinsamen Abenden lädt dieser Oliver für den Sommer auf das Anwesen seiner wohlhabenden Familie ein. Auf Saltburn taucht Oliver in die Welt der englischen Aristokraten ein und etabliert sich schnell als Teil der doch sehr speziellen Familie. Nach einem tragischen Ereignis geraten die Geschehnisse aber langsam aus dem Ruder.
Bekannte Gesichter: Jacob Elordi (Euphoria, The Kissing Booth, Zwei Herzen), Barry Keoghan (The Killing of a Sacred Deer, The Batman, The Banshees of Inisherin), Rosamund Pike (Gone Girl, I Care a Lot, Das Rad der Zeit), Richard Grant (Withnail & I, Bram Stroker’s Dracula, Hudson Hawk – Der Meisterdieb)
Highlights: „Saltburn“ zeigt fraglos einige provokante Szenen mit sexueller Note, die viele Redakteure des Feuilletons aufgescheucht haben. Die deutsche Prüderie in allen Ehren – „Saltburn“ aber überrascht eigentlich in ganz anderen Momenten und übt zunächst leise, später lauter Gesellschaftskritik. Sofern man sie denn erkennen möchte.
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