5 Filme zum Thema Inklusion und Behinderung
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„Poor Things“ erzählt die Geschichte von Bella Baxter (Emma Stone), die wie Frankensteins Monster nach ihrem Tod wieder zum Leben erweckt wird. Zunächst naiv und neugierig, später selbstbewusst und mit starken feministischen Zügen erkundet sie die ihr fremde Welt.
„Poor Things“ ist zum Heimkino-Start noch nicht als Gratis-Stream verfügbar. Bei Amazon Prime Video, Apple TV+ und Magenta TV steht der oscarprämierte Film aber bereits zum Kaufen oder Leihen zur Verfügung.
Genre: Komödie, Drama, Romantik
Für Fans von: Ich sehe was, was du nicht siehst, The Humans, Birdman, The Lobster
Awards: 244 Nominierungen, 86 Gewinne, darunter Oscars für Beste Hauptdarstellerin (Emma Stone), Bestes Make-Up und Hairstyling, Bestes Kostümdesign, uvm.
Worum geht’s? Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) schafft das Unmögliche: Er bringt eine verstorbene Frau zurück ins Leben. Bella Baxter ist allerdings keine Erwachsene, sondern nach ihrer Wiederbelebung zunächst wie ein Kleinkind im Körper einer Frau. Während sie versucht, sich in der Welt zurechtzufinden und sich zu einer aufgeweckten jungen Frau entwickelt, verliebt sich Baxters Assistent und Medizinstudent Max McCandles (Ramy Youssef) in die ungewöhnliche Bella. Baxter stimmt einer Hochzeit der beiden zu, doch Bella lässt sich von Duncan Wedderburn (Mark Ruffalo), einem unsympathischen und misogynen Anwalt verführen, und reist mit ihm durch Europa.
Wedderburns gute Laune wird schnell getrübt und er verzweifelt nach und nach an Bellas Unwillen, sich ihm zu unterwerfen und seinen Regeln zu folgen. Einen Heiratsantrag schlägt sie aus, sein Geld verschenkt sie, seine Herrschaftsversuche übergeht sie unkommentiert, indem sie tut, was sie will. Als Wedderburn immer wieder durchdreht, nimmt Bella ihr Schicksal selbst in die Hand. Um Geld zu verdienen, heuert sie als Sexarbeiterin an. Wenig später beginnt sie ein Medizinstudium, doch als sie die Nachricht erreicht, dass ihr Ziehvater schwer erkrankt ist, kehrt sie nach Hause zurück.
Bekannte Gesichter: Emma Stone (La La Land, Cruella, The Help), Willem Dafoe (American Psycho, Inside, Platoon), Ramy Youssef (Mr. Robot, Ramy, Mo), Mark Ruffalo (Alles Licht, das wir nicht sehen, 30 über Nacht, Marvel’s The Avengers), Margaret Qualley (Sanctuary, Once upon a time… in Hollywood, Maid), Christopher Abbott (Sanctuary, Girls)
Highlights: Die völlig freie, uneitle und immer wieder überraschende Performance von Emma Stone sowie die mitunter irrwitzigen und gleichzeitig eindrucksvollen feministischen Momente, von denen man sich wünscht, sie würden es ins echte Leben aller Frauen schaffen.
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