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1923
Die Dutton-Familie kämpft in den 1920er Jahren um den Erhalt ihrer Ranch in Monatana. Wirtschaftliche Turbulenzen, Naturgewalten und soziale Umbrüche erschweren ihr Vorhaben...
The Woman in the Wall
Eines Tages findet Lorna Brady die Leiche einer Frau bei sich im Haus. Als Schlafwandlerin befürchtet sie, selbst etwas mit dem Tod der Frau zu tun zu haben.
(Quelle: Paramount+/Showtime)
Die Serie aus sechs Episoden greift den Skandal um die „Magdalen Laundries“ in Irland auf. Diese kirchlichen Einrichtungen wurden 150 Jahre lang bis in die 1990er Jahre betrieben und waren Orte, an denen Frauen, die durch das gesellschaftliche Raster fielen (uneheliche Schwangerschaften, Prostitution, psychische Erkrankungen etc.), als Wäscherinnen beschäftigt wurden. Jahre nach den letzten Schließungen kamen die Strukturen dieser Einrichtungen ans Licht, die maßgeblich von Freiheitsentzug, Ausbeutung und Misshandlungen geprägt waren.
Genre: Drama, Mystery, Thriller
Awards: 6 Nominierungen
Für Fans von: The Staircase, The Crowded Room, 1899, The Outsider, The Patient
Staffeln: 1 Staffel
The Woman in the Wall – Staffel 1 (2023)
(Quelle: Paramount Plus DE)
Worum geht’s? In einem kleinen Ort in Irland wohnt Lorna Brady (Ruth Wilson), deren Leben die aussichtslose Suche nach ihrem Kind bestimmt. Dieses wurde ihr einst in einer kirchlichen Einrichtung entrissen. Seitdem leidet sie unter Schlafstörungen und einer ausgeprägtem Form des Schlafwandelns. Sie wacht immer wieder außerhalb ihres Hauses auf und kann sich an ihre nächtlichen Ausflüge nicht erinnern, auf denen sie auch schon mal Autos anzündet oder Heiligenstatuen mit Äxten beschädigt. Schließlich findet sie in einem Hohlraum einer Wand ihres Hauses eine Frauenleiche – und kann sich selbst nicht trauen. Ist sie die Mörderin? Tatsächlich ist ihr der Detektiv Coleman Akande (Daryl McCormack) auf der Spur, allerdings geht es ihm um einen anderen Mordfall.
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Bekannte Gesichter: Ruth Wilson (Luther, Saving Mr. Banks), Daryl McCormack (Bad Sisters, Meine Stunden mit Leo), Mark Huberman (Vikings: Valhalla)
Highlights: Die Serie kommt wie ein Psychothriller daher: Eine verzweifelte bis apathische Protagonistin die selbst an ihrem Verstand zweifelt, gepaart mit einigen Horrorelementen, versetzt den Zuschauer in Hochspannung. Es gibt aber auch einige lustige und leichtere Momente, die zum Durchatmen einladen. Abgerundet wird das Ganze durch den Song „The Magdalene Song“, den Sinéad O’Connor kurz vor ihrem Tod im Juli 2023 für die Serie geschrieben hat.
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