Die letzten Frauen des Meeres
Diese inspirierende Dokumentation begleitet eine Gruppe Koreanerinnen, die ohne Atemmaske in zehn Metern Tiefe Meeresfrüchte sammeln. Im Kampf gegen Klimasünder verteidigen sie ihre Tradition.
Zwei ungleiche Männer treffen nach einer Autopanne aufeinander und verbringen zwangsweise Zeit miteinander. Was kann der hektische Großstädter vom Naturburschen lernen? Und was kann der Großstädter dem grummeligen Einsiedler beibringen?
Genre: Komödie
Für Fans von: Der Pfau, Eine Million Minuten, Wochenendrebellen, Bergman Island
Worum geht’s? Auf einer abseitigen Straße mitten in den Bergen macht Vincents (Lambert Wilson) schnelles Cabrio plötzlich schlapp. Diese Zwangspause hat Vincent in seinem vollen Terminkalender wirklich nicht vorgesehen. Selbstversorger Pierre (Grégory Gadebois) holt ihn vorübergehend auf seinen Hof und die beiden verbringen eine Mahlzeit miteinander. Der Handy-Empfang hier in den Bergen ist zwar grottig, doch Großstädter Vincent kommt zum ersten Mal in den Genuss von klarer Landluft. Da die Reparatur des Wagens länger benötigt als gedacht, wird der grummelige Pierre seinen Gast wohl noch länger beherbergen müssen. Beim Anblick von Pierres Einklang mit der Natur und der Zwangsentschleunigung von seinem hektischen Alltag, kommen in Vincent viele verdrängte Fragen hoch, unter anderem: Ist er eigentlich glücklich mit seinem Leben? Diese Frage manövriert ihn direkt in eine Panikattacke und er merkt, dass er etwas an seinem Leben ändern muss. Doch nicht nur Vincent bewegt die Begegnung mit Pierres friedvollem Leben in der Natur, auch Pierre merkt, dass ihm Dinge im Leben fehlen. Frauenheld Vincent, könnte ihm vielleicht dabei behilflich sein…
Bekannte Gesichter: Grégory Gadebois (Ein Dorf zieht blank, Warten auf Bojangles, Die Gewerkschafterin), Magali Bonat (Fatima, Second Round, Der Tag, der alles veränderte), Lambert Wilson (Matrix Reloaded, Barbecue, Von Menschen und Göttern), Marie Gillain (All Our Desires, Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft), Antoine Gouy (Budapest, Der Duft des Goldes)
Highlight: „Die einfachen Dinge“ ist ein leichter Film, der das Erblühen einer ungleichen Freundschaft zeigt. Pierres Motive für das Leben, das er im Einklang mit der Natur gewählt hat, sind edel und vorbildlich. Ihm gegenüber steht Vincent, der ein hektisches und kapitalistisches Großstadtleben führt und ein Tech-Unternehmen frei nach dem Motto „höher, schneller, weiter“ führt. Alle, die sich auch schon einmal gefragt haben, ob sie sich auf dem richtigen Lebensweg befinden, finden in diesem Film gute Denkanstöße.
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