Genre: Dokumentation, True Crime
Für Fans von: 23 – Nichts ist wie es scheint, Number 23, Escaping Twin Flames
Worum geht’s? Mehr als 30 Jahre nach dem Tod von Karl Koch sind die Geheimhaltungsfristen rund um seinen Fall aufgehoben. Akten des Verfassungsschutzes, Verhörprotokolle des BKA und von Koch selbst können nun eingesehen werden. Der Journalist Frank Plasberg nimmt dies als Anlass und rollt den mysteriösen Todesfall von Karl Koch wieder auf. Welche politischen Hintergründe gibt es zu Karls Tod? War es wirklich Suizid durch Selbstentzündung, so wie es die Polizei in den 1980ern feststellte oder war es eine Hinrichtung? Die Geschichte rund um Karl Kochs Leben, seine wahnhafte Angst vor der Zahl 23 und seine Cyber-Spionage wurden bereits 1998 im Spielfilm „23 – Nichts ist wie es scheint“ mit August Diehl als Karl Koch in der Hauptrolle verfilmt. Diehl leiht Koch auch in dieser Dokumentation wieder seine Stimme und zitiert Teile der Verhörprotokolle und Original-Zitate des Hackers. Außerdem kommen Karls Schulfreund Freke Over, der damals beteiligte Hacker Hans-Heinrich Hübner, Chaos Computerclub-Urgestein Steffen Wernéry sowie Polizei-Ermittler und Geheimdienst-Experten zu Wort.
Bekannte Gesichter: August Diehl (Inglourious Basterds, 23 – Nichts ist wie es scheint), Frank Plasberg (Journalist)
Special Guest: Hans-Heinrich Hübner, Steffen Wernéry
Highlights: Mysteriös: Dem Team von Plasberg gelang es, viele bisher unbekannte Akten aus den Archiven auszugraben. Einzig der Obduktionsbericht der Leiche Kochs liegt weiterhin bei der Generalbundesanwaltschaft, die diesen – trotz Einschaltung eines Anwalts – nicht freigibt.
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